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Diesmal war das Treffen in Kirchberg im Wald (Bayern), eine Hilfsaktion bei unserer Juniper.

Durch den langen, schneereichen Winter ist bei ihr das Dach der Scheune unter der Schneelast zusammen gebrochen. Diese Nachricht hat uns alle getroffen und wir haben überlegt, warum CT 's nur als Städtereisen und nicht auch als Hilfsaktion? So haben wir uns in Oktober verabredet, um zu helfen!

Also kamen: Muppet mit ihren 3 Hunden aus Gießen, Rivien aus Hamburg, kv aus Berlin, Wolle und Spatz mit Hund aus Duisburg, Kati, Takeshi und mhg aus Leipzig, Shanna aus der Schweiz , wosm1962 mit Laura aus Altena, die borsdel-Familie mit André aus Dresden und "in Familie" Ruth Jana und Daniel zu Juniper und Timmi.

Freitag, 29.09.2006

Gegen Abend kamen alle bei Juniper und Timmi in der idyllischen Gegend an. Nach herzlicher Begrüßung und etwas Quatschen, fuhren Rivien, Kati, Takeshi, mhg, Shanna, wosm und Laura in den Nachbarort, wo Juniper eine Ferienwohnung angemietet hatte, da es bei ihr für alle zu eng war. Der Rest blieb auf dem Grundstück. Wolle schlief in der Stube, die borsdel-Familie im Gästezimmer, Muppet im Aufenthaltsraum und kv schlief in seiner "Biggy".
Samstag, 30.09.2006

Nach dem Frühstück kamen die anderen wieder und wir schauten uns auf dem Grundstück um. Es besteht aus einer großen Wiesenfläche, wo die Ziegen weiden, einem schönen Bauernhaus in "L-Form" mit einem großen Anbau, der ein Aufenthaltsraum ist, sowie der großen Scheune.
Juniper hat das eingestürzte Dach schon weggeräumt und einen neuen Dachstuhl aufstellen lassen. Nach kurzer Lagebesprechung haben wir uns verteilt und losgelegt. Takeshi, kv, mhg und wosm gingen auf das Dach, um es zu decken. Wolle verbreiterte unten an der Scheune die Einfahrt für die Garage, wobei er sich leider verletzte. Rivien und borsdeline räumten die anfallenden Steine weg, borsdel durfte an allen Tagen "Feuerteufel" spielen und verbrannte das Holz vom alten Dachstuhl und einige Äste, die sich angesammelt hatten. Kati, Shanna und Muppet bereiteten den Aufenthaltsraum vor und kochten Mittagessen.
Laura, André und Timmi haben sich schnell angefreundet und Timmi zeigte ihnen die Tiere, die hier mit wohnten. Da waren die Ziegen, eine Katzenmama mit ihren 4 Jungen und eine weitere Katze. Bei den Ziegen war ein Junges dabei, das leider von seiner Mutter verstoßen wurde und nun mit der Flasche aufgezogen wurde. Für André (Großstadtkind) war es ein großes Erlebnis, dieser Ziege die Flasche zu geben.

Die Arbeiten gingen gut voran, nach einer Mittagspause war das Dach bald fertig gedeckt und die Toreinfahrt breit genug.
Am Abend haben wir gegrillt und gequatscht bis zum Bettgehen.

Sonntag, 01.10.2006
Nach ausgiebigem Frühstück ging es wieder an die Arbeit. Die Garagentoreinfahrt hat nun die richtige Breite, jetzt kann das Rolltor angebaut werden, doch das ist leichter gesagt als getan,denn so ein Rolltor ist sehr schwer, doch nicht zu schwer für unsere Männer. Mit vereinten Kräften und ein paar Kabeln als Zugleine wurde das Tor, nachdem wosm alles ausgemessen und vorgebohrt hatte, hochgezogen und verschraubt werden. Nun hing das Rolltor, doch irgendetwas stimmt da nicht, das Tor hängt schief, also auf einer Seite noch mal abbauen und neu bohren. Das war's noch nicht, da noch kein Strom anlag, rollten wir es von Hand ab und mussten feststellen, das es verkehrt herum hing, also hängten wir die Lamellen aus, so war es leichter, den wir brauchten nur die Walze zu drehen und die Lamellen wieder einzuhängen.Abends haben wir wieder gegrillt und einige haben die Laptops ausgepackt und getauscht. Wolle hatte ein paar Flaschen Schnaps mitgebracht und Juniper bot uns Frauen Wein an.

Sie fragte Rivien, ob sie mal bitte in die Küche gehen und den Wein aus dem Keller holen kann. Rivien stand in der Küche und fragte sich: "Wo ist denn hier die Tür zum Keller?" Kein Wunder, dass sie die Tür nicht fand, denn wer vermutet, dass eine große Kühlschranktür der Zugang zum Keller ist!?

So war nun auch dieser Tag irgendwann zu Ende und alle fielen müde ins Bett!

Montag, 02.10.2006

Für heute haben wir uns vorgenommen, das ganze Feuerholz, was Juniper im Winter zum Heizen braucht, wieder in die Scheune einzulagern. Alle haben mit geholfen, selbst die Kid's, so waren die Schubkarren schnell beladen und die größeren Stücke wurden direkt in die Scheune gerollt. In der Scheune wurde es ordentlich aufgestapelt.

Da Wolle noch Schmerzen hatte, konnte er nicht mit helfen, aber anderen bei der Arbeit nur zuzuschauen, das wollte er auch nicht. So machte er sich doch noch nützlich und bereitete uns als Mittagessen eine schöne Brotzeit mit belegten Schnitten, Wurst und Obst.

Am Nachmittag sind Rivien, Kati, borsdeline, mhg, Laura und André zusammen nach Zwiesel gefahren. Juniper hatte da eine Besichtigung der Glasbläserei "Eisch" gebucht. Diese Führung war sehr interessant, man ist durch die Fabrik gelaufen und alles wurde genau erklärt. Wir durften zuschauen, wie ein Weinglas und ein Glas-Pferdchen hergestellt werden. Als die Besichtigung zu Ende war, bekamen Laura und André, jeder, ein Glas-Pferdchen als Andenken mit.
Danach sind wir noch in die Stadt gegangen, denn wir mussten ja noch was besorgen. Unser lieber kv hat doch heut Geburtstag und wir wollen ihn noch überraschen, also schnell 2 Kuchen gekauft und ein Geschenk und zurück nach Kirchberg.
Wieder zurück, verpackten wir schnell das Geschenk und steckten auf die Kuchen Kerzen, nun holten wir kv und alle anderen in den Aufenthaltsraum und gratulierten ihm zum Geburtstag, worüber er sich sehr freute und allen ein Glas Sekt einschenkte. So saßen wir und feierten bis spät in die Nacht.

Dienstag, 03.10.2006


Wie schnell sind die Tage vergangen, ein Teil der Arbeiten war geschafft, nun hieß es leider wieder Abschied nehmen.
Also sagten wir: Tschüss bis zum nächsten Mal...